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SM-Lexikon

Da ich immer wieder feststelle, dass Bewerber gar nicht wissen, was bestimmte Begriffe bedeuten, mache ich mir hier die Mühe ein kleines Sklaven-Lexikon zu erstellen, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Auflistung stellt nicht unbedingt eine Auflistung dessen dar, woran ich interessiert bin, ich werde auch Sklavenarten aufführen, die mich selbst nicht interessieren.

Ich will zum Beispiel keine Sklaven, denen es nur um einen bestimmten Fetisch, bzw eine bestimmte SM-Praktik geht. Ich werde diesen Bereich im Laufe der Zeit ausbauen.





Abrasion

Angstspiele

Atemkontrolle

Bondage

Branding

Cock & Ball Torture

Crossdressing

Crushing

Cuckolding

Cutting

Englische-Erziehung

Entführung

Facesitting

Feminisierung

Fernerziehung

Figging

Fisting

Flogger

Folienbondage

Folter

Gangbang

Geldsklaverei

Genitalfolter

Inquisition

Keuschhaltung

Klinikspiele

Korsettierung

Mumifizierung

Militärspiele

Nadelspiele

Natursekt

Nyotaimori

Ohrfeigen

Objektifizierung

Orgasmuskontrolle

Petplay

Piercing

Ponyplay

Reitgerte

Rohrstock

Salirophilie

Schlachtspiele

Sinnesentzug

Spanking

Strapon

Tattoos

Total Power Exchange

Trampling

Tunnelspiele

Unterspritzung

Vampirismus

Verhör

Zentai

Zofenerziehung






Abrasion

Erotische Abrasion ist eine Methode, bei der Erregung durch Reibung mit rauen, pickenden oder stechenden Materialien hervorgerufen wird. BDSM Abrasion kann zu den Folterspielen gezählt werden, denn die Haut des Sklaven wird durch die Abrasion so sensibilisiert, dass schließlich die kleinste Berührung unerträglich scheint. Verwendet werden können für Abrasionsspiele z.B. Sandpapier, Nadelrad, Stahlwolle, aber auch Jutestoff, Brennnessel, Nagelfeile usw. Auch eine Brennnessel-Folter kann zur BDSM Abrasion gezählt werden.


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Angstspiele

Vertrauen bei SM-Sessions ist wichtig und egal welche BDSM-Beziehung kann ohne Vertrauen nicht auskommen. Besonders deutlich wird dies bei Angstspielen. Angstspiele inszenieren eine Situation, real oder beispielsweise unter Hypnose, in der ein Sklave Angst hat. Das Ausgeliefertsein, die Angst selbst oder auch die Überwindung dieser Situation kann sowohl für den Sklaven als auch für die Herrschaft erregend sein. Das Spiel mit der Angst sollte allerdings gut überlegt werden und natürlich im gegenseitigen Einverständnis erfolgen. Wie immer gilt auch bei BDSM-Angstspielen: SSC = sane, safe, consensual, also einvernehmlich, sicher und mit Verstand gehandelt, steht an oberster Stelle der Aktionen.


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Atemkontrolle

In der Atemkontrolle, aus dem Lateinischen auch als Asphyxie bezeichnet, geht es um die Reduzierung des Atems durch die Herrschaft. Dabei liefert sich der Sklave auf Leben und Tod seiner Herrschaft aus. Sie bestimmt, wann und was er atmet. Beispiele zu Praktiken für Atemreduzierung sind Hand Over Mouth (Hom) Facesitting, Smoother bis hin zu Würgespielen oder dem Karotis-Sinus-Reflex und weitere. Die Gefahren bei der Atemkontrolle können lebensbedrohlich sein, weshalb bei Atemreduktions-Spielen größte Vorsicht geboten sein muss.


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Bondage

Bondage ist Bestandteil der Abkürzung BDSM, die für Bondage und Disziplin, Sadismus und Masochismus steht. Im Bondage sind alle Fesselarten zusammengefasst, die von leichter Fesselung mit Ledermanschetten, Handschellen oder Seilen bis zum Suspension Bondage, also dem Hängebondage, reichen können. Die Fesselkunst kann von der Herrschaft zum Zecke der Fixierung, Bestrafung oder als Vorbereitung für weitere SM-Maßnahmen ausgeführt werden. Verschiedene Bondage Materialien und Fesseln Techniken bieten eine breite Spielmöglichkeit für Bondage Fesselspiele.


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Branding

Das Branding bezeichnet das Einbrennen einer Sklaven Brandmarke mit einem glühenden Eisen auf den Sklavenkörper. Die Körperstelle ist dabei frei wählbar von der Herrschaft, um den Sklaven als ihr Eigentum zu kennzeichnen. Allerdings unter Beachtung der körperlichen Möglichkeiten für Branding, denn nicht jede Stelle ist geeignet. Das Branding wird auch als "Kiss of Fire", gleich Kuss des Feuers, bezeichnet. Das Sklaven Brandzeichen ist sehr individuell, denn jede Haut reagiert anders auf eine Brandmarkierung und bildet unterschiedliche Narben. Branding ist das ganz persönliche Zeichen zwischen Herrschaft und Sklave, dessen Narbenbildung sich im Laufe der Zeit - wie die Beziehung selbst - verändert.


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Cock & Ball Torture

CBT ist die Abkürzung für Cock and Ball Torture und ist eine SM Praktik, bei der Penis und Hoden gefoltert werden. Dazu hat die Herrschaft unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl: Ball Kicking beschreibt das Treten in die Eier, Schwanz abbinden ist sicher noch relativ harmlos, aber bei Elektrostimulation oder Cockstuffing - der Harnröhrenstimulation - werden die CBT Praktiken bereits schmerzhafter. Blaue Hoden und ein schmerzhaft geschwollener Penis treten bei CBT öfter auf.


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Crossdressing

Als Crossdressing wird das Tragen von Kleidung bezeichnet, die in der Gesellschaft eigentlich dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Meistens sind es Männer in Frauenkleidern, ein Mann im Rock oder in Strumpfhose, Transvestiten in weiblichen Kostümen und ähnliche Verwandlungen, die unter dem Begriff Crossdresser verstanden werden. Crossdresser sind größtenteils heterosexuelle Männer, die einfach Spaß am Tragen von nicht männlichen Kleidungsstücken haben, seien dies nun Frauenkleider, Damenunterwäsche oder Nylons, und dies auch als erregend empfinden.


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Crushing

Crushing ist zunächst eine Form des Fussfetisch, denn barfuss oder in High Heels, respektive anderen Schuhen, zertritt die Herrschaft Dinge oder den Penis des Sklaven. Spezielle Formen beim Crushing sind das Insekten Crushing oder der Animal-Crush, wobei die Tötung von Tieren aus Lustgründen unmoralisch und gegebenfalls sogar gesetzeswidrig ist. Der Butt-Crush ist ebenso hervorzuheben, denn bei dieser Form des Crushing-Fetisch benutzt die Herrschaft das Gesäß zum Crushen.


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Cuckolding

Der Cuckold - abgeleitet vom Kuckuck, der seine Eier in fremde Nester legt - ist ein Mann, dessen Frau oder Herrschaft mit einem Lover zusammen ist, und der Cucki lediglich Wissender, Hörender oder Zuschauer dabei ist. Im Gegensatz zum Wifesharing ist der Cuckold beim erotischen Erleben seiner Ehefrau oder Herrschaft, nicht selbst mit aktiv. Er teilt folglich nichts, sondern das Cuckolding gewährt der Herrschaft ihr unabhängiges sexuelles Leben, während der Cuckold ihr Fremdgehen erträgt, erduldet oder auch dadurch gedemütigt wird. Unterschiedliche Cuckold Stufe - von C1 bis C3 - werden bei der Cuckold-Erziehung gesteigert und Cuckolding kann bis zur Fremdschwängerung gehen.


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Cutting

Cutting, das auch als Skarifizierung bezeichnet wird, bedeutet das Ritzen der Haut, um eine Schmucknarbe zu erzeugen. Ähnlich wie beim Branding, wird der Sklave mit diesem SM Körperschmuck als Eigentum gekennzeichnet, bestraft oder auch belohnt. Cutting kann mit einem Messer, Kanülen oder Skalpell ausgeführt werden, die stets komplett steril sein müssen. Die Gefahren beim Cutting sind groß, weshalb das Haut Ritzen nur erfahrenen Herrschaften oder Piercern, die neben Tättowierungen oft auch Cutting durchführen, überlassen werden sollte.


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Englische-Erziehung

Die Englische Erziehung beruht auf einem Rollenspiel Erzieherin Schüler oder Lehrerin Schüler, das neben Disziplinierung auch Züchtigung mittels Flagellation oder Spanking zum Inhalt hat. Zurückzuführen ist der Begriff Englische Erziehung nicht auf englische Schulen, in denen es hart zuging. Sondern Englische Erziehung hat den Namensursprung in englischen Bordelle aus dem 19.Jahrhundert, die auch als englische Laster bezeichnet wurden, in denen Flagellation, also Schlagen zur Strafe von Sklaven, praktiziert wurde. Englische Erziehung geht meist mit Flagellation oder Spanking einher, aber die SM Praktik Flag oder das Spanking kann auch ohne Erziehungsspiel erfolgen.


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Entführung

Das Rollenspiel Entführung ist ein auf beiden Seiten einvernehmliches Spiel, in dem die Herrschaft den Sklaven spielerisch entführt. Dabei werden vorher zwar die groben Spielinhalte und Grenzen des Rollenspiels Entführung abgesteckt, aber durch ein Überraschungsmoment bringt die Herrschaft den Sklaven in eine real anmutende Spielsituation. Das Kidnapping Rollenspiel entspringt der Fantasie, dass die Herrschaft Macht über den Sklaven hat, ihn an einen Ort verschleppt, an dem er ausgeliefert ist, bis hin zur Fantasie der fiktiven Vergewaltigung.


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Facesitting

Bei der Praktik Facesitting oder auch Queening genannt thront die Herrschaft mit ihrem Po auf dem Gesicht des Sklaven. Eine spezielle Fetisch-Form des Gesichtssitzens - so die wörtliche Übersetzung - ist dabei das Jeanssitting, wenn die Herrschaft dies in Jeanshose tut. Ein Sklave, der den Po der Herrschaft anbetet, folglich Assworship mag und Anilingus, d.h. das Lecken der Rosette, liebt, ist glücklich, wenn die Herrschaft ihre Macht mit Facesitting demonstriert. Durch Smothering, indem sie ihre Vagina also atemreduzierend auf Mund und Nase des Sklaven drückt, beherrscht sie ihn. Facesitting kann Strafe oder Belohnung für einen Sklaven sein, je nach Art des Facesittings.


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Feminisierung

Feminisierung bedeutet die Umwandlung des männlichen Sklaven in eine Frau, meist eine Zofe, Dienstmädchen, Hure oder Person mit typisch weiblichem Aussehen, Verhalten und Aufgaben. Die Feminisierung eines Sklaven kann entweder zu dessen Abrichtung und Verwandlung zur Frau erfolgen oder aber, um den Sklaven zu demütigen. Eine TV-Erziehung ist eine Form der Feminisierung. Der Transvestit fühlt sich weiblich gestylt wohl und will zur, meist extrem weiblichen, Frau gemacht werden. Der DWT - Damenwäscheträger - oder der Fan von Crossdressing möchten im Rahmen einer Feminisierung von der Herrschaft nicht nur optisch, sondern auch im Verhalten zur Frau umerzogen zu werden.


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Fernerziehung

Nicht immer ist es möglich, die Realerziehung eines Sklaven umzusetzen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Für SM-Beziehungen auf Distanz, erste Erfahrungen in der Sklavenausbildung oder auch für eine anonyme Domina-Sklaven Erziehung eignet sich die Fernerziehung. Diese kann durch Onlineerziehung via Chat, Mailerziehung mittels E-Mail oder telefonisch als SMS- oder Telefonerziehung erfolgen. Der unmittelbare Kontakt fehlt in einer Fernerziehung, allerdings ermöglicht diese Form der dominanten Erziehung andere, spannende Möglichkeiten.


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Figging

Figging ist eine Anal Praktik, bei der frischer Ingwer, zur Form eines Buttplugs zurecht geschnitten, in den Anus des Sklaven geschoben wird. Dies kann zur Sklavenstrafe dienen, denn der Ingwer brennt und zögert den Orgasmus bei richtiger Einwirkzeit in der Regel hinaus. Figging ist also ein Mittel zur Orgasmuskontrolle, das die Herrschaft - richtig eingesetzt - als Sklavenpraktik anwenden kann. Es empfiehlt sich, vor dem Figging beim Sklaven an einer weniger empfindsamen Stelle als der des Analbereichs die Reaktion auf Ingwer zu testen, um eine allergische Reaktion auszuschließen.


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Fisting

Grundsätzlich beschreibt Fisting den Faustverkehr, d.h. die Faust in Vagina oder Anus zu stecken, um sexuelle Lust zu erzeugen. Aber auch mehrere Finger oder mehrere Hände einzuführen, werden als Fisting bezeichnet. Beim Fisting als SM Praktik in einer dominant-devoten Beziehung schiebt die Herrschaft ihre Faust in den Po des Sklaven. Vor dem Fisten findet meist eine Analdehnung statt, oft auch ein Einlauf, denn Analfisting sollte gut vorbereitet sein, um keine Verletzungen oder unangenehme Schmerzen zu erzeugen.


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Flogger

Der Flogger ist eine bestimmte Peitsche, die sich besonders für Anfänger zur Auspeitschung eignet oder zum Beginn einer Peitschen-Strafe eingesetzt wird. Mit einer Gesamtlänge von meist um die 50 cm kann der Flogger aus verschiedenen, weichen Peitschen-Materialien gearbeitet sein. Mehrere dünne, weiche Stränge aus Leder oder Gummi und ein Griff bilden den Flogger, der manchmal auch ein drehbares Gelenk zwischen Peitschensträngen und Halter hat, womit sich der Flogger auch für kreisende Schlagtechniken eignet.


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Folienbondage

Beim Folienbondage wird der Sklave teilweise oder vollkommen in Klarsichtfolie eingewickelt, so dass lediglich die Atmung möglich ist und die Folie ihn fixiert und bewegungsunfähig macht. Für Bondage mit Klarsichtfolie muss man keinen Folienfetisch haben, denn dieser spezielle Folien-Sex wird auch als Sklaven Praktik eingesetzt, bei welcher der Sklave wie unter Latex schwitzt und gleichzeitig ausgeliefert ist. Folienspiele können vom Einwickeln einzelner Körperpartien, wie z.B. der Beine, bis hin zur Folien Mumifizierung reichen. In Folie eingewickelt kann der Sklave zusätzlich in ein Hängebondage gebracht oder ausgepeitscht werden. Folienbondage ist vielseitig kombinierbar mit anderen SM-Praktiken.


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Folter

Bei der SM Praktik Folterung wird der Sklave einer für ihn unangenehmen, meist schmerzhaften Prozedur ausgesetzt, damit die Herrschaft etwas von ihm erzwingen kann. Folterung kann Sadomaso Folter, also das Zufügen von Schmerzen sein, aber auch psychische Folter, welche die Herrschaft zum Zwecke der Unterwerfung ausübt. Foltersex, bei dem harter SM praktiziert wird in Verbindung mit sexuellen Handlungen, ist ebenso denkbar. Die SM Folter setzt die Herrschaft zur Bestrafung, Disziplinierung und Erziehung ein.


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Gangbang

Gangbang bezeichnet den Gruppensex mit meist einer Sklavin/ eines Sklaven und mehreren Männern, die den Gangbang Sklaven sexuell benutzen. Speziell im SM Bereich können es auch mehrere Dominas sein, die einen Sklaven mit einem Strapon malträtieren. In der Regel nennt man diese Sklaven Events dann Sklaven Vorführung. Female Domination - Deutsch: sexuelle weibliche Dominierung - mittels Gangbang gibt es auch bei einer Sklavenversteigerung. Ein Sklaven Gangbang kann ebenso von der Herrschaft initiiert werden, um den Sklaven - oft im Rahmen seiner Ausbildung zur Sklavenhure oder TV-Nutte - anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Das Ejakulieren ins Sklavengesicht, Bukkake, ist dabei eine große Erniedrigung.


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Geldsklaverei

Das einzige Ziel der Geldsklaverei ist, dass es der Herrschaft durch das Geld oder materielle Geschenke des Sklaven gut geht. Der Geldsklave, oft als Paypig, Zahlschwein, Zahlsau usw. bezeichnet, schenkt seiner Herrschaft, die auch Moneymistress, Geldherrin, Gelddomina genannt werden kann, Geld, das er verdient. In der Geldsklaverei hält sich die Herrschaft einen oder mehrere Geldsklaven, von deren Geld sie sich Luxusgüter kauft oder sogar ihr Leben bestreitet. Für den Zahlsklaven ist es eine Auszeichnung, seiner Herrschaft durch das hart erarbeitete Geld oder den Verkauf eigener Luxusgegenstände, zu dienen. Je mehr der Kontostand des Geldsklaven schrumpft, desto größer ist seine Befriedigung.


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Genitalfolter

Genitalfolter gehört zu den Praktiken der Schmerzspiele, bei denen der Intimbereich gequält, gefoltert und traktiert wird. Dies kann auf unterschiedliche Art geschehen, z.B. Penisfolter mit Reizstrom, Hodenfolter mit Klammern, Cock and Ball Tortur durch Trampling oder vieles mehr. Bei der Sklavenfolter des Genitalbereichs konzentriert sich die Schmerzzufügung der Herrschaft auf den Penis und die Hoden des Sklaven. Zum einen um Lustschmerz zu erzeugen, zum anderen aber auch, um seine Lustorgane zu bestrafen, weil sie seine sexuelle Lüsternheit erzeugen. Gerade im Zuge der Keuschheitserziehung, wenn des Sklaven Lust statt seiner Demut gegenüber der Herrschaft Überhand nimmt, eignet sich Genitalfolter als Bestrafung.


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Inquisition

Das Verhör-Rollenspiel Inquisition ist ein BDSM Rollenspiel, in welchem Szenarien aus dem Mittelalter inszeniert werden. In einem Sklavenverlies oder Hexenkerker, in mittelalterlichen Burgen oder Kellergewölben wird ein Inquisition Verhör nachgestellt. Dabei kommen auch Folter-Instrumente wie Pranger, Halsfessel, das Rad der Schmerzen u.a. zum Einsatz. Die Foltermethoden dienen der Bestrafung, der Erniedrigung und zur Erpressung von erotischen Geständnissen und werden in einem SM-Tribunal mit meist mehreren Inquisitoren, Folterknechten, Kerkersklaven usw. zelebriert.


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Keuschhaltung

In der Keuschhaltung ist es dem Sklaven nur auf Anweisung der Herrschaft erlaubt, seine Lust zu leben. Um ihn keusch zu halten, kann die Herrschaft ihm einen Keuschheitsgürtel, auch Peniskäfig genannt, verordnen, aber auch eine Keuschhaltung durch Hypnose ist möglich. Die SM Praktik Keuschhaltung dient der Kontrolle der Schlüssel Herrin über die Lust des Sklaven. Auch als BDSM Erziehungsmethode, um den Sklaven zur Devotion zu erziehen, wird die Keuschhaltung eingesetzt.


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Klinikspiele

Klinik Spiele werden meist im Zusammenhang mit einem Rollenspiel Klinik ausgeführt. Der Kliniksex - auch als weiße Erotik bezeichnet - beinhaltet die Behandlung mit medizinischen Instrumenten, eine Rollenspiel-Situation in einer Klinik oder das Spielen mit Krankenhaus Zubehör wie Arztkittel, Untersuchungsliege, Stethoskop usw. Speziell in SM Zusammenhängen werden Klinik-Praktiken zur Erziehung des Sklaven eingesetzt. Klinikspiele, die der Demütigung, dem Schmerz oder der Erniedrigung des Sklaven dienen, werden hier bevorzugt.


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Korsettierung

Eng geschnürt im Korsett und dabei eine Wespentaille wie eine Frau zu haben, ist der Wunsch vielen Korsett-Sklaven. Die Korsettierung ist deshalb oft Bestandteil der Feminisierung oder TV-Erziehung. Allerdings kann Korsettierung auch dem Gefühl des Umschlossen-Seins, der Enge und sogar der Atemreduzierung dienen. In der Korsett-Erziehung lernt der Sklave u.a. eng geschnürt im Korsett seine Bewegungsfreiheit für die Herrschaft einzuschränken. Eine fortschreitende Korsettierung ermöglicht die Taillenreduzierung bis auf eine sehr schmale Wespentaille. Einhergehend mit einer steigenden Unterwerfung des Sklaven wird das Korsett in der Korsettierung immer enger geschnürt. Oft reicht allein das Korsett Tragen aus, um beim Sklaven Devotion hervorzurufen.


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Mumifizierung

Für eine BDSM Mumifizierung wickelt die Herrschaft den Sklaven ganz oder teilweise in eng umschließende Materialien ein, wie zum Beispiel in Frischhaltefolie beim Folienbondage, Gipsbandagen bei Gipsfetisch Anhängern, Bondage-Tape oder Verbandsmaterialien wie Bandagen und ähnliches. Der Sklave wird bei dieser Praktik bewegungslos gemacht und gleichzeitig geborgen eingewickelt. Auch Erziehungsspiele in einem Vakuumbett, in einer Latex Fruchtblase oder in einem Latex Saunasack zählen zur Mumifizierung. Der Körper ist dabei komplett oder in großen Teilen umhüllt und fixiert, wodurch der Sklave seiner Herrschaft ausgeliefert ist.


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Militärspiele

Militärspiele, die von einer dominanten Herrschaft in einer SM-Session durchgeführt werden, beinhalten beispielsweise eine Musterung, Tauglichkeitsprüfung, SM Militärdrill oder auch das Tragen von militärischen Uniformen und Gasmasken. Häufig spielt der Uniform-Fetisch bei Militärspielen eine wichtige Rolle, so dass Kampfanzug, Camouflage Farben, olivgrüner Military Look usw. wichtig sind. Die Herrschaft drillt den als Soldaten gekleideten Sklaven und schlüpft im Militärspiel in die Rolle der Armee-Ausbilderin, Military Domina oder Drill-Meisterin.


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Nadelspiele

Nadelspiele sind eine schmerzhafte SM Praktik, die meist im Bereich Kliniksex und Klinikfetisch angewandt wird. Hierbei werden sterile Nadeln durch bestimmte Körperstellen gestoßen, die einen teilweise extremen Schmerz verursachen und wie alle Schmerz-Bereiter die Lust fördern können. Nadelungen können mit einer einzigen Nadel oder auch mehreren erfolgen. Bevorzugte Körperstellen sind Brustwarzen, Hodensack oder Penis, aber auch Po oder Oberarme. Außer dem Spiel mit Nadeln, die gestochen werden, zählen auch Nähspiele, bei denen mittels eines medizinischen Fadens Vernähungen herbeigeführt werden, zum Kliniksex.


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Natursekt

Natursekt ist eine Bezeichnung für Urin und wird meist in einem Fetisch- oder SM-Zusammenhang benutzt. Denn Natursekt impliziert die sexuelle Vorliebe für den Urin der Herrschaft, den ein ns-Sklave gern direkt aus der Quelle empfängt, d.h. die Herrschaft pinkelt ihn an. Ebenfalls ein anderes Wort für den Urinstrahl der Herrschaft ist Golden Shower, die englische Bezeichnung für die Dusche durch den gelben Urinsaft. Natursekt-Spiele erregen den Sklaven oder demütigen ihn. Urophilie nennt man das sexuelle Spiel mit Natursekt, das auch zur Erniedrigung benutzt wird. Pinkelspiele, bei denen der Sklave seinen Eigenurin trinken muss, kann die Herrschaft hierzu ebenso einsetzen.


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Nyotaimori

Das aus Japan stammende Nyotaimori bedeutet die Präsentation des Sushi Essens auf dem nackten, weiblichen Körper. Mit einem männlichen nackten Sklaven als Essensunterlage nennt sich das Body Sushi dann Nantaimori. Der Sklave wird bei so einem lebendem Sushi Buffet wie ein Objekt behandelt. Die Vorführung des Sklavenkörpers, von dem die Gäste Sushi, Sashimi und andere japanische Delikatessen speisen, steht dabei im Mittelpunkt, allerdings ohne dass dieser Beachtung findet. Der nackte Sushi Sklave darf sich während der Essenszeit nicht bewegen und muss Kälte oder Hitze ertragen, während sich die Herrschaft mit ihren Gästen beim Sushi Essen amüsiert.


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Ohrfeigen

Ohrfeigen gelten als besonders demütigend für den Sklaven, vor allem, wenn sie öffentlich stattfinden. Die Herrschaft setzt harte Ohrfeigen, mit der bloßen Hand geschlagen oder auch mit Lederhandschuhen, Lackhandschuhen, nassen Handschuhen oder sogar Nietenhandschuhen, zur Züchtigung und Bestrafung ein. Faceslapping - wie der englische Ausdruck für Ohrfeigen lautet - zeigt dem Sklaven deutlich, dass die Herrschaft ihn jederzeit maßregeln kann. Denn, um harte Ohrfeigen auszuteilen, benötigt sie nichts weiter als ihre schlagende Hand. Besonders in der Englischen Erziehung werden neben Spanking auch Ohrfeigen eingesetzt.


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Objektifizierung

In der Objektifizierung wird der Sklave zum Objekt degradiert. Dies kann auf unterschiedliche Arten erfolgen: Körperlich wird er bewegungsunfähig und stumm gemacht, z.B. durch Fixierung, Knebel, Fesselung, Isolation. Auch vollständig in Latex gehüllt und zur lebenden Gummipuppe ausstaffiert, ist eine Erziehungsmaßnahme zur Objektifizierung. Psychisch nimmt ihm die Herrschaft in der Sklavenerziehung zum Sklavenobjekt jegliche freie Meinung und er wird als Arbeitssklave, Lustobjekt, Diener oder Putzsklave eingesetzt oder verliehen. Vielleicht die höchste Stufe der Objektifizierung ist, wenn ihn die Herrschaft als Lebendmöbel, beispielsweise als Fußabtreter, Teppich, lebenden Aschenbecher oder Humantoilette wie ein reinen Gegenstand und nicht mehr wie einen Menschen verwendet.


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Orgasmuskontrolle

Die Orgasmuskontrolle des Sklaven verleiht der Herrschaft Macht über seine Lust. Sie bestimmt, wann der Sklave einen Orgasmus haben darf und wann nicht. Da allein das ausgesprochene Orgasmusverbot oft nicht genügt, um den Sklaven vor der Masturbation mit Ejakulation zu bewahren, kann die Herrschaft ihm einen Keuschheitsgürtel verordnen. Dieser kann nach einer Übungsphase und je nach Peniskäfig-Art nahezu uneingeschränkt lange getragen werden. Auch die Zwangsentsamung, z.B. mittels Prostatamassage oder unter Zuhilfenahme eines Lokalanästhetikum wie beispielsweise Xylocain, kann zur Orgasmuskontrolle helfen.


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Petplay

Das Rollenspiel Petplay beschreibt ein SM-Spiel, in dem der Sklave zum Tier wird, sich wie dieses verhält und von der Herrschaft als Tier behandelt wird. Grundsätzlich ist jedes Tier im Petplay denkbar. Die häufigsten Pet-Owner Spiele sind Ponyplay - der Sklave stellt ein Pferd dar, Dogplay - der Sklave nimmt die Rolle eines Hundes ein, Pigplay - der Sklave wird zum Schwein. Sowohl das Aussehen wird im Petplay angepasst, z.B. Hundeleine um den Hals, Pferdemaske wird aufgesetzt, das Schwein erhält einen rosafarbenen Anzug, als auch das Verhalten. Das Pet gibt Tiergeräusche von sich, kriecht auf allen Vieren, Zugpferde ziehen einen Karren usw.


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Piercing

Ein Piercing ist ein Körperschmuckstück, das in der Sklavenerziehung oft als Sklaven Markierung eingesetzt wird. Meist ist es aus Stahl und kann durch Pericingschmuck erweitert werden. Bestimmte Piercings können Bestandteil beim BDSM sein, wie beispielsweise ein Intimpiercing, das bekannte Prinz Albert Piercing, ein Korsettpiercing usw. Um einen Sklaven zum Eigentum zu machen, gibt es für die Herrschaft verschiedene Möglichkeiten, dies auch äußerlich sichtbar zu vollziehen. Branding, Tattoos oder ein Piercing sind einige Möglichkeiten, die dauerhaft die Herrschaft-Sklaven Beziehung kennzeichnen.


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Ponyplay

Das Ponyplay als Bestandteil von Petplay ist ein Rollenspiel zwischen Pets und Owners, also zwischen Menschen, die zum einen in die Rolle des Pferdes schlüpfen und zum anderen in die des Pferde-Halters. Speziell beim Ponyplay geht es um das Reiten auf dem Rücken oder den Schultern des Reitsklaven. In der Ponyplay-Erziehung erfährt der Ponyboy Dressur, dient der Herrschaft zum Ausreiten, z.B. vor einen Sulky oder eine Kutsche gespannt und wird als Pony gehalten. Ponyplay Zubehör wie Pferdegeschirr, Harness, Pferdeohren, Ponymaske und dergleichen gehören zum Rollenspiel Ponyplay mit dem Human Pony dazu und machen dieses erst realistisch.


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Reitgerte

Als Züchtigungsinstrument ist die Reitgerte neben dem Rohrstock, der Leder-Peitsche oder der bloßen Hand für die Sklaven Bestrafung ein willkommenes Mittel. Nicht nur im Ponyplay kann der Reitstock eingesetzt werden, obwohl er hier natürlich für die Human Dressur des Ponysklaven besonders seine Anwendung findet. Die Schlagtechnik mit der Reitgerte muss die Herrschaft beherrschen und gewisse Grundkenntnisse in Anatomie sollten vorhanden sein, um den Strafsklaven bei der Züchtigung nicht ernsthaft zu verletzen.


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Rohrstock

Der Rohrstock findet bei Anhängern des Flagellantismus gerne Anwendung, denn er ist ein beliebtes Gerät zur Sklaven Züchtigung. Flagellation, also das Schlagen in Verbindung mit sexueller Lust, findet auch in der Englischen Erziehung Anwendung, bei welcher der Rohrstock ebenfalls eine große Rolle spielt. Aus Bambus, Rattan oder Schilf gefertigt, ist der Rohrstock, der auch Bakel genannt wird, ein biegsames Schlagwerkzeug, dessen Wirkung auch nass besonders effektiv ist. Rohrstock-Erziehung setzt die Herrschaft gern zur körperlichen Züchtigung ein, um dem Sklaven Lustschmerzen zu bereiten, ihn Gehorsam zu lehren oder schlichtweg zu bestrafen.


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Salirophilie

Bei der Salirophilie, oder auch Saliromanie genannt, dreht sich alles um Schmutz, Dreck, Schleim, stinkende oder zähe Flüssigkeiten bis hin zu Kot- und Urinspielen. Der Sklave wird durch das Beschmutzen mittels unterschiedlicher Materialien erniedrigt und gleichzeitig sexuell erregt. Schmutziger Sex wird bei der Salirophilie wörtlich genommen, denn Schlammspiele und Wet and Messy Fetisch Spiele drehen sich zum einen um die Demütigung des Sklaven, aber auch um die sexuelle Stimulanz.


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Schlachtspiele

Schlachtspiele sind meist verbunden mit Petplay, in denen der Sklave als Schwein gehalten wird, oftmals in einem echten Stall Outdoor, im Rahmen von Feeding zum Mastschwein gezogen wird und im Rollenspiel Schlachtung als Pig Pet eine Scheinschlachtung erfährt. Die gespielte Schlachtung ist eine Inszenierung, die auf vielfältige Art ausgelebt werden kann. Dabei spielt das Ausgeliefertsein bis hin zum inszenierten Tod für den Sklaven eine große Rolle. Ebenso kann es aber auch der Anblick der als dominante Metzgerin verkleideten Herrschaft sein, ggf. Werkzeuge wie Schlachtbeil, Fleischermesser oder Henkersseil, die ihn demütig und unterwürfig machen.


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Sinnesentzug

Der Sinnesentzug ist eine Sklaven Praktik, in der dem Unterwürfigen ganz oder teilweise die Sinne entzogen werden, wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen. Mit einer Augenbinde oder Maske kann die Herrschaft den Sklaven blind machen, ihn mit Ohrstöpseln akustisch von der Außenwelt abschotten oder ihn beispielsweise mittels einer Gasmaske nur bestimmte Dinge riechen lassen. Die Sklavenfolter Sinnesentzug dient der Konzentration auf die Herrschaft, indem der Sklave bestimmte Sinne nicht benutzen kann, andere hingegen dadurch geschärft werden. Auch die totale Isolation ist eine Form von Sinnesentzug oder das Tragen des Keuschheitsgürtels, bei dem der Sklave seiner Fähigkeit, Lust auszuleben, beraubt wird.


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Spanking

Beim Spanking steht das Sklaven Po Schlagen oder Po Versohlen im Mittelpunkt. Die Herrschaft kann den Sklaven bei dieser Praktik übers Knie legen und mit der flachen Hand direkt auf das nackte Gesäß schlagen, oder ein Züchtigungsinstrument verwenden. Eine Spanking-Strafe kann mit Hilfe von Rohrstock, Reitgerte, Teppichklopfer, Gürtel, Rute oder zahlreichen anderen Schlagwerkzeugen ausgeführt werden. Spankingspiele, bei denen der Sklave als ungehorsamer Schüler, renitente Zofe oder widerborstiges Pet gezüchtigt wird, kommen in vielen SM-Rollenspielen vor.


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Strapon

Der Strapon ist ein Umschnalldildo, mit dem die Herrschaft eine Sklavenbestrafung ausführen kann oder dem Sklaven Analsex beibringt, z.B. im Rahmen einer TV-Erziehung oder TV-Hurenausbildung. Ein Sklave, der mit einem Strapon von der Herrschaft bearbeitet wird, erfährt, wie es ist, als Frau benutzt zu werden. Die Schreibweisen variieren von Strapon, Strap-On bis zu Strap On. Der Umschnalldildo wird wie ein Gürtel umgebunden und hat vorne einen Dildo, mit dem die Herrschaft in den Anus des Sklaven wie beim Analsex eindringt. Auch in einen Harness kann ein Strapon eingearbeitet sein. Strapon-Erziehung kann mit unterschiedlich dicken Dildos ebenfalls zur Analdehnung eingesetzt werden.


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Tattoos

Tattoos werden vom ausgebildeten Tätowierer in einem Tattoostudio mit Hilfe von Tinte und eienr Punktiermaschine in die Haut gestochen. Die Body Modification - Körperveränderung - im Rahmen der Sklavenerziehung oder beim BDSM wird vorgenommen, um eine gewisse Zugehörigkeit auszudrücken. Ähnlich wie das Branding erhält der Sklave ein dauerhaft sichtbares Sklaven-Tattoo als Eigentumskennzeichnung. Dies kann ein bestimmtes Symbol sein, wie die beliebte Peitsche, der Rohrstock oder anderes, aber auch einfach eine Nummer, die den Sklaven als Objekt der Herrschaft ausweist.


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Total Power Exchange

Total Power Exchange, kurz TPE, heißt übersetzt totaler Machtaustausch. Dies bedeutet, dass in einer D/s Beziehung, also einer Dom-Sub Beziehung, die Macht komplett bei der dominanten Herrschaft liegt. Der Sklave überträgt – oftmals in einem Sklavenvertrag schriftlich fixiert – sämtliche Entscheidungen, seinen Besitz und damit sein Leben der Herrschaft. Eine TPE Beziehung ist eine BDSM Beziehung, die meist als 24/7 Erziehung gelebt wird. Der Sklave steht seiner Herrschaft 24 Stunden/Tag, 7 Tage/Woche, also rundum zur Verfügung. Dazu müssen beide nicht zwangsläufig unter einem Dach wohnen. TPE ist auch an getrennten Orten durch absolute Kontrolle und Führung der Herrschaft möglich.


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Trampling

Trampling zählt zu einer Form des Fußfetisch oder der Fußerotik. Dabei trampelt die Herrschaft auf dem meist am Boden liegenden Sklaven mit ihren Beinen herum. Sie tritt ihn mit High Heels, läuft barfuss auf ihm oder drückt ihre Steifelabsätze in sein Fleisch. Dabei hinterlässt sie meist länger sichtbare Trampling Spuren, welche der Trampling Sklave mit Stolz trägt. Trampling Beine und das Gewicht der Herrschaft auf sich zu spüren, machen den Sklaven devot. Er dient ihr als Trampling Teppich, lebender Fußabtreter und liefert sich ihr vollkommen aus, denn mit einem einzigen Tritt könnte sie ihn schwer verletzen oder sogar töten.


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Tunnelspiele

Per Definition sind Tunnelspiele solche, in denen - wie bei einer unterirdischen Tunnelfahrt - mittendrin kein Ausstieg möglich ist. Sie beginnen und laufen bis zum Ende durch, ohne eine Abbruchmöglichkeit. Damit gehen Tunnelspiele anders als andere BDSM-Spiele manchmal über die Grenzen des Sklaven hinaus. Um dennoch eine Zustimmung vom Sklaven auch hierfür zu schaffen, wurde der Begriff "einvernehmlich in das Nichteinvernehmliche" = consensual non-consent kreiert. Der Sklave stimmt also vor einem Tunnelspiel zu, dass das Spiel auch über seine Grenzen hinausgehen darf, ohne dass er oder die Herrschaft dies stoppen kann.


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Unterspritzung

Die Unterspritzung ist mit Hyaluronsäure bekannt, um Falten zu beseitigen. Eine Kochsalz Unterspritzung als Praktik, um Sklaven zu erziehen, ist ein Beispiel für Nadelspiele. Dabei führt die Herrschaft die Sklaven Unterspritzung dicht unter der Haut aus, ohne Nerven- oder Blutbahnen zu treffen. Rücken, Arme, Brust, Beine eignen sich für die Nadelung. Auch zur Penisfolter kann das Aufspritzen eingesetzt werden, z.B. ins Frenulum, die Haut zwischen Schaft und Eichel. Eine Unterspritzung sollte die Herrschaft nur mit medizinischen Grundkenntnissen selbst durchführen, da immer die Gefahr besteht, bei falscher Nadelung und nicht richtig angesetztem Aufspritzen, die Gesundheit des Sklaven zu gefährden.


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Vampirismus

Zunächst bedeutet Vampirismus nichts anderes als die Lust am Blutsaugen, wozu auch das Beißen in den Nacken oder Hals zählt. BDSM Vampirismus beinhaltet zusätzlich auch den Sadismus. Beim Vampirsex können sowohl Opfer- oder Folterspiele, Beißspiele als auch Messerspiele und die Gier nach Blut durch Blutsaugen oder Ritzen eine Rolle spielen. Allerdings kann sich der Vampir Fetisch auch auf die Kleidung wie schwarzer Umhang oder Vampir Orte wie Friedhof, Vampir Inszenierungen wie nächtliche Treffen an Gräbern, Ruinen usw. beziehen. Die Herrschaft saugt im Rollenspiel als Vampir Domina ihren Sklaven aus, inszeniert ein SM Rollenspiel Vampirismus oder kleidet sich als Sadomaso Vampir.


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Verhör

Im Rahmen von SM ist das Verhör ein Rollenspiel, bei dem die Herrschaft den Sklaven ausfragt, ihm intime Geständnisse abverlangt oder Geheimnisse aus ihm erpresst. Blackmailing, also die Erpressung des Sklaven, kann als Folge aus dem Verhör eine weitere SM Praktik sein. Ein peinliches Verhör fordert vom Sklaven, der Herrschaft Dinge zu gestehen wie Befehlsverweigerungen, Verbotsübertritte, erotische Fantasien usw., die er lieber für sich behalten würde. Im BDSM Verhör kann die Herrschaft diese peinliche Befragung auch mit anderen SM Praktiken wie Fesselung, Auspeitschung, Bestrafung verknüpfen.


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Zentai

Zentai bezeichnet das Tragen eines Ganzkörperanzugs, der meist aus Lycra, Spandex bzw. einem Elasthan-Polyester Gemisch besteht. Der Ganzanzug bedeckt den Sklaven komplett von Kopf bis Fuß inklusive Zentai-Haube über das gesamte Gesicht. Der Sklavenkörper ist vollständig umhüllt im engen Zentai Ganzanzug, was den Sklaven erregt, da viele Zentai Sklaven einen Spandex Fetisch bzw. Lycra Fetisch haben. Die Stoffschicht ist dünn und fühlt sich wie eine zweite Haut an, anders als bei Latex ist sie aus Lycra Spandex allerdings atmungsaktiv. Das Sehen wird stark eingeschränkt und der Sklave wird im Zentai Ganzkörperanzug anonymisiert und somit zum Objekt gemacht.


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Zofenerziehung

Bei der Erziehung zu einer männlichen Zofe wird der devote Mann durch zwangweises Tragen von Frauenkleidung - klassischerweise eines Dienstmädchen-Outfits - verweiblicht und zur bedienenden Zofe erzogen. Als Zofe hat er so allen alltäglichen Wünschen der Herrschaft nachzukommen, zu bedienen und z.B. bei der Körperpflege behilflich zu sein. Da eine Zofe in der Regel keinen sonderlichen sexuellen Kontakt zu der Herrschaft hat, gehört für viele zur ordentlichen Zofenkleidung ebenfalls ein Keuschheitsgürtel. Zum weiterführenden Training einer Zofe gehört zum Beispiel auch das ordentliche Schminken oder das Lauftraining in High-Heels.


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Da ich hoffe, das Ganze wird ein umfassendes Projekt, dürfen sich bei mir Sklaven bewerben, die kostenlos und ohne Gegenleistung Texte für das Sklaven-Lexikon schreiben wollen.
Selbstverständlich sollte Dein Deutsch perfekt sein und DU solltest in der Lage sein, Dich gepflegt auszudrücken. Bewerbung per Mail an

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