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Alltägliches

Verfall des Arbeitsmarkts (19.10.2008)



Vor kurzem habe ich für meine Firma eine Bürokraft gesucht, die sicher mit dem Internet umgehen kann und das Windows-Office beherrscht.

Um gleich auszusieben, wurde für die Bewerbung nur eine Mailadresse angegeben und gebeten, sich per Mail zu bewerben. Es haben sich diverse Bewerber gefunden, meist Frauen. Darunter waren Studierte (Jura-Studium im Ausland, hier nicht anerkannt), Menschen aus ganz anderen Berufen, die inzwischen aber nach eigenen Angaben schon lange und zufrieden stellend im Büro arbeiten, Verwaltungsangestellte und natürlich Damen nach dem Mutterschutz, und, und, und... Manche der Bewerbungen hatten gar keinen Betreff, andere fingen mit FWD an und manche wollten erst einmal anonym, dass wir ihre Fragen beantworten. Die Vielversprechendsten dieser Bewerber luden wir zu einem Einstellungstest mit anschließendem Gespräch ein, in zwei Vierer-Gruppen.

Morgens um 10 Uhr erschienen die ersten Vier, alle pünktlich, wenigstens ein echter Lichtblick.

Sie wurden von mir kurz über meine Firma instruiert, das zukünftige Gehalt wurde genannt und dann sollte es losgehen, mit dem Test, der jeweils am PC zu machen war. Der Vollständigkeit halber sagte ich an, wer sich gar nicht zu Recht fände, solle den Test besser abbrechen, als sich sinnlos zu quälen.

In diesem Test kamen verschiedene Dinge vor: Prozentrechnung & Dreisatz als Textaufgabe in vier Teilen in einer Exceltabelle zu lösen, Internetrecherche über Google, Beantwortung bestimmter Fragen zum Thema Internet in eigenen Worten, eine Bahnrecherche mit Exceltabelle und eben ein paar Fragen zur persönlichen Einstellung, sowie zu den Vorstellungen, was den zukünftigen Arbeitsplatz betrifft.

An sich ist nichts dabei, was jemanden in die Flucht schlagen sollte, der sich als versierte Bürokraft bewirbt.

Sollte man denken...

Von den acht zu Testenden kam einer gar nicht (der rief vier Tage später wieder an, weil er den Termin vergessen hatte und wollte einen neuen), fünf gaben auf, ohne den Test zu beenden, drei trugen nur ihren Namen ein. Eine wusste nicht, dass Windows einen virtuellen Taschenrechner besitzt, ließ sich einen normalen geben um dann übrigens keine Aufgabe zu lösen.

Eine ließ sich von ihrer Mama abholen und ging dann, ohne ihn zu beenden.

Faszinierend war, ich erlaubte im Vorfeld allen Bewerbern sich mit den andern Mitbewerbern auszutauschen, nicht abzuschreiben, aber sich gegenseitig Hinweise zu geben oder nachzufragen, keiner tat das.

Die zwei Bewerberinnen, die den Test bis auf die Textaufgabe zu Ende machten, ließen schlicht die Textaufgabe ganz aus, eine hatte deutliche Grammatikprobleme, die andere passte von Art, Stil und Auftreten nicht ins Team.

Es war Not gegen Elend, keiner der Bewerber löste alle Aufgaben, geschweige denn richtig.

Es ist unglaublich, wie schlecht das Arbeitsniveau in Deutschland ist, diese Menschen waren überwiegend keine HartzIV-Empfänger und Langzeitarbeitslose. Wenn ausgelernte Bürokaufleute schon nicht mehr in der Lage sind, eine Mathematikaufgabe zu lösen, dann ist es doch kein Wunder, dass man im Alltag ständig auf Schlamperei und Fehler stößt, bei Firmen, mit denen man zu tun hat.

Vor Allem sind diese Menschen, die heute schon keinen Plan haben, Menschen, die die nächsten Generationen von Arbeitskräften ausbilden, es ist doch an sich schon absehbar, dass die Arbeitsqualität in Deutschland im Laufe der nächsten Generationen ins Uferlose sinken wird.

Trotzdem haben ich inzwischen eine passende Bürokraft gefunden, wenn auch mehr durch einen Zufall, ein Bürokaufmann, der sogar rechnen kann und Ahnung vom Web hat, der seine Aufgabe genauso ernst nimmt. wie das restliche Team und der perfekt reinpasst. Allerdings fand ich ihn durch einen Zufall, er war keiner der Bewerber.



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