BDSM-Equipment
Wartenbergrad
Ein Wartenbergrad ist ein Instrument, an dessen Ende sich ein drehbares Rädchen befindet, auf welchem viele kleine Spitzen sitzen, die wie Nadeln wirken, wenn man mit dem Wartenbergrad über die Haut fährt. Deshalb wird es auch als Nadelrad oder Nagelrad bezeichnet. Wartenberg-Wheel heißt es aufgrund des Erfinders Robert Wartenberg, der es als Sensibilitätsrad zur Untersuchung bei Nervenstörungen eingesetzt hat.In der Sklavenerziehung findet das Wartenbergrad eher Verwendung als Schmerzrad, denn es verursacht äußerst kleine Stiche, die jedoch gerade auf sensiblen Stellen wie der Intimzone für masochistische Sklaven reizvoll sind. Das Schmerzrad bringt punktuelle Reizungen hervor, die besonders an empfindlichen Körperregionen Lustschmerz auslösen. Der Einsatz an Fußsohlen, Fingerspitzen oder entlang der Wirbelsäule ist ebenso zu empfehlen wie an Brustwarzen oder dem Penis des Sklaven.
Kribbelnd wie beim Tickling, jedoch wesentlich intensiver, lässt sich das Nadelrad für sanfte Folterspiele verwenden. Dieses Nervenrad wird mit sanftem Druck auf dem Körper hin und her gerollt und hinterlässt in der Regel keine Spuren. Wie eine Vielzahl von Nadelstichen belebt das Wartenberg-Wheel die behandelte Körperregion und macht den Sklaven sensibler für weitere Berührungen. Es fokussiert zwangsläufig seine Konzentration auf die Stellen, an denen die Herrschaft mit dem Nagelrad entlang fährt.
Das Wartenbergrad ist auch für Anfänger gut geeignet, denn es löst eher eine hohe Empfindlichkeit aus als konkrete Schmerzen. Allerdings kann gerade diese extreme Nervenreizung auf sanftem Weg zu einer solchen Sensibilisierung führen, dass alles, was danach an Berührungen erfolgt, wesentlich intensiver ist. Die Nerven werden durch das Nagelrad quasi übersensibilisiert, was zu einem Lustschmerz der besonderen Art führen kann. Deshalb heißt es auch Sensibilitätsrad.
Großflächige Berührungen wie das Ausstreichen mit der ganzen Handfläche entspannen die gereizten Nerven wieder.
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