Fetisch-Lexikon

Dickenfetisch

Kennzeichnend für den Dickenfetisch ist die Fixierung auf sogenannte Rubensfrauen, also mollige Damen oder fette Frauen. Dabei sind es meist nicht einzelne Körperteile, denen der Dickenfetischist frönt, sondern das Gesamtpaket der dicken Frau, angefangen von üppigen Rundungen am Po bis hin zu fetten Brüsten und schwabbelnden Oberschenkeln. Rubensfrauen sind im Allgemeinen starke Powerladies und treten als Herrschaft opulent und mächtig auf.

Sklaven, die einem Dickenfetisch erliegen, sind häufig magere Burschen, die den Kurven der angebeteten dicken Lady huldigen. Dickenfetisch zählt zum Body Worship, denn hier geht es eindeutig um die Anbetung der molligen Dame.

Beim Fettfetisch geht die Liebe für Dicke noch weiter und führt zur Lust am Essen oder auch zur Leidenschaft für das Füttern des angebeteten dicken Menschen, um diesen noch fetter zu machen. Feeding wird diese Fetischpraktik genannt.

Der Fat Admirer - übersetzt der Fett-Bewunderer - ist meist männlich und lässt sich von überproportional fetten Frauen in Ekstase bringen. Der Schwabbelbauch wird vom Fat Admirer ebenso verehrt wie die Speckschicht auf den Schenkeln.

Der gelebte Dickenfetisch bezieht sich auf das Anbeten einer molligen Dame und die dicke Frau dient dem Fettfetischisten als Sexualreiz. Die BBW - Big Beautiful Woman - ist für den Dickenfetisch Fan der Inbegriff von Sex und Erotik, wohingegen magere oder normalgewichtige Girls den Fat Admirer eher abturnen oder nicht interessieren.

Sehr viel Zeit verwendet der Fettfetisch Fan für Essen beziehungsweise für das Zubereiten von Essen für seine bewunderte mollige Dame. Nicht selten sind Fat Admirer beruflich Köche.

Der Genuss steht bei Rubensfrauen und ihrem Fat Admirer im Vordergrund, aber natürlich auch die Zunahme an Gewicht.

Dicke Frauen empfindet der Worshiper als sinnlich, sexy und erotisierend.