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Sklaven-Story

Shopping mit der Moneymistress

Er ging regelmäßig zu ihr. Immer brachte er ein Geschenk mit, oft Pralinen, die sie mochte, manchmal ein Halstuch, dessen Farbe sie liebte, hin und wieder ein Buch, das auf ihrer Wunschliste stand. Nie kam er zu spät. An jedem Montag legte er brav seine 200 Euro auf ihren Schreibtisch, dann setzte er sich auf den von ihr zugewiesenen Platz. Meist war es der harte Holzstuhl, manchmal der Boden. Dann sah er ihr zu. Eine halbe Stunde, manchmal länger, nie mehr als 60 Minuten.

Sie arbeitete am Schreibtisch, sortierte ihre Ablage, telefonierte. Meist trug sie Leder, selten Lack. Er beobachtete ihre Gesten, blickte auf ihre Nylonbeine, bewunderte ihren Körper im engen Lederanzug. Dann sagte sie: "Geh jetzt. Wir sehen uns in zwei Tagen." Er küsste zum Abschied ihre Schuhe und ging. Seit über einem Jahr war er nun schon ihr Geldsklave und genoss jeden Moment, in dem er sein Konto für sie leerte, ihr die Scheine niederlegte und sie beobachten durfte.

An einem Montag sagte sie plötzlich:

"Lass dein Geld stecken, wir brauchen es noch."

Dann nahm sie ein Lederhalsband vom Tisch, band es ihm um und befahl:

"Komm! Das Taxi wartet!"

Er war so überrascht, dass er ihr hastig folgen musste, denn sie war mit großen Schritten in ihren Lederstiefeln schon fast zur Tür hinaus. Im Taxi wagte er nicht, zu fragen, wohin die Fahrt ging, und als sie ausstieg, wusste er, dass es nun natürlich an ihm war, den Taxifahrer zu bezahlen.

"Wie viel Geld hast du dabei?", fragte sie beiläufig, während sie die Einkaufsmeile entlang gingen, sie die Auslagen interessiert begutachtete, dabei gelegentlich stehen blieb und er ihr Spiegelbild im Schaufenster anbeten konnte. Es klang wie Musik in seinen Ohren! Sie wollte sein Geld beim Shoppen ausgeben! Darauf hatte er so lange gewartet und nicht zu hoffen gewagt, dass dies jemals passieren würde. Nun war der Moment da, ganz ohne Ankündigung und er war nervös wie ein Schuljunge.

"Nun?", hakte sie nach.

"Ich weiß es nicht, Mistress", stammelte er und merkte, wie er rot wurde.

"Dann sieh nach!", forderte sie forsch.

Er kramte in seinem Geldbeutel, zählte die Scheine und noch während er dies tat, griff sie ihm in das Portemonnaie und zog seine Kreditkarte heraus.

"Die gehört heute mir!", triumphierte sie und schob das Plastikstück in die Brusttasche ihrer Lederjacke. Schweiß rann ihm die Stirn herunter, weniger wegen der Außentemperatur, sondern mehr, weil seine Geilheit ihm bei diesem Anblick zu schaffen machte.

"Es sind 375 Euro Bargeld, Mistress", brachte er hervor, den Blick kaum von ihrer Lederjacke, aus der die Kreditkarte spitzte, lösend. Sie lachte laut und die Menschen um sie herum starrten sie an. Das störte sie offensichtlich wenig, denn munter sagte sie:

"Dann gehen wir zuerst zum Geldautomaten."

Er folgte ihr, so schnell seine Füße ihn tragen konnten, denn fassungslos vor Glück, bekam er weiche Knie. Der EC-Automat spukte artig weitere 500 Euro aus und als sie die Geldscheine in die Hand nahm, vergaß er, dass sein Konto wahrscheinlich am Tagesende leer sein würde und der Gedanke, wovon er dann diesen Monat leben sollte, beschäftigte ihn auch nicht mehr. Sie steckte die 500 Euro ein, befahl ihm auf offener Straße niederzuknien und ihre Stiefel zu küssen und vor lauter Glückseligkeit tat er es. Beschämt, weil er auf der staubigen Straße ein jämmerliches Bild abgab, aber glücklich, weil sie sich währenddessen mit den Geldscheinen Luft zufächelte, küsste er die Lederstiefelspitze. Im ersten Geschäft erstand sie eine neue Lederhandtasche, die mit über 200 Euro auf seiner Kreditkarte zu Buche schlug. Im zweiten Laden kaufte sie sich Bücher für über 150 Euro, die er fortan schleppen durfte. Das Luxus-Restaurant in der City buchte weitere 80 Euro von seiner Karte ab, aber der Anblick, während sie die Gambas genüsslich aß und vom Jahrgangs-Rotwein nippte, entschädigte ihn für alles.

Wenn es überhaupt ein Highlight an diesem besonderen, wundervollen Tag für den Geldsklaven gab, dann war es sicher der Einkauf im Schuhladen. Denn sie probierte sicher über 15 Paare, die er ihr bringen durfte, tief vor ihr kniend. Sie gestattet ihm, ihr beim Anziehen zu helfen, und er hätte ihr jedes einzelne Paar gekauft, hätte sie es befohlen. Ihr forscher Gang vor dem Spiegel, während sie die Schuhe probierte, zog ihn in ihren Bann. Wie hypnotisiert wackelte er artig zu den Regalen, um das nächste Paar zu holen, und bemerkte dabei nicht, dass sich die Verkäuferinnen über seine demütige Haltung lustig machten. Für ihn war der Besuch im Schuhgeschäft ein Bad in der Lust, das er ewig weiterführen hätte können. Mit innerlichem Juchzen zahlte er gern die über 600 Euro, die ihn die Luxusstiefel und Glamour Sandaletten letztendlich kosteten.

Jedes Mal, wenn sie seine Kreditkarte zückte und er nur noch seine Unterschrift darunter setzen durfte, war für ihn ein Fest. Am Ende des Shopping-Tages hatte die Mistress sich mit einer Handtasche, sechs Büchern, drei neuen Lederkleidern, einem neuen Handy, einem Paar Lederhandschuhe, einem sündhaft teuren Silberarmreif mit Edelsteinen und zwei Paar neuen Schuhen eingedeckt. Er hatte aufgehört, den Gesamtbetrag zusammenzuzählen, und als sie einem Bettler auf der Straße 20 Euro in den Hut warf, hüpfte sein Herz wie all die Male davor, wenn sie sein Geld ausgab. Die Tragetaschen wogen schwer in seinen Händen, als er ihr zum Taxistand folgte und während er die Tüten im Kofferraum verstaute, ihr die Tür aufhielt und zum Abschied zum ersten Mal einen Handkuss auf ihre Hände mit den neuen roten Handschuhen hauchte, wurde sein Herz schwer, denn er wusste, das der schönste Tag seines Lebens nun zu Ende ging.

"Geh jetzt! Wir sehen uns in zwei Tagen!"

Von Paypig Andy



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